Der Lock wurde breiter, statt bisher nur 100 mm jetzt bis zu 125 mm, und auch höher. Hier sind jetzt Längen bis 290 mm möglich. Dies ermöglicht eine noch optimalere Auswahl für den jeweiligen Anschluss. Das im Strangpressverfahren erzeugte Profil zeichnet sich neben der sehr hohen Präzision vor allem durch einen sehr effizienten Materialeinsatz aus. Dies ermöglicht einen kostengünstigen Verbinder.

Doch nicht nur den Punkt Variantenvielfalt haben wir uns angeschaut. Der neue LOCK kommt auch mit einer neuen, erweiterten ETA daher. Senkrechte Lasten waren schon immer möglich, nun sind auch Kräfte in allen andern Richtungen (also lateral, axial sowie auch abhebend) möglich. Dies macht ihn zu einem sehr effizienten und einfach anwendbaren Winkel. Senkrechte Lasten von 11-120 kN, horizontale Lasten von fast 10 kN und axiale Lasten von 17 kN sind je nach Größe möglich. Und auch das Thema Toleranz haben wir uns angeschaut. Wann hat man schon das Glück, daß beide Seiten des Unterzugauflagers auf den Millimeter passen. Der neue Lock kann planmäßig bis zu zwei Milimeter Toleranz aufnehmen. Und durch das symetrische Profil kann auch eine Verwechselung des Hauptträger- Verbinders und des Nebenträger-Verbinders ausgeschlossen werden. Denn beide Teile sind identisch.

Und für den Fall, daß es mal in die Nutzungsklasse 3 geht: Wir haben den Lock-Verbinder auch mit EVO-Beschichtung. Dies wurde speziell für die Anwendung im Außenbereich entwickelt. So daß wir hier in Kombination mit unseren EVO-Schrauben die ideale Lösung für bewitterte Anschlüsse bieten. Und sollte es mal ein Eichenholz sein, daß angeschlossen werden muss: Auch hier eignet sich der LOCK-EVO hervorragend für. Denn Gerbsäure (sofern in Nutzklasse 1) hält er ohne Probleme stand.